Following two historical projects from the 1960s and 1970s, one by the Danish artist Palle Nielsen, and the other by a group from the Hochschule für Gestaltung Offenbach around Thomas Bayrle, Wolfgang Schmidt and their students Linette Schönegge, Regina Henze and Karin Günther-Thoma, the Frankfurter Kunstverein will be transformed into a playground during one week in May.
Children, adolescents and adults are invited to participate actively in the process of developing and experimenting.
The idea, an initiative of Chus Martínez, Tobi Maier and Katja Schroeder, will be realized with the help of the artists Palle Nielsen, Thomas Bayrle and groups of students from Städelschule in Frankfurt and the art academy in Copenhagen supported by their professors Nils Norman (Copenhagen) and Tobias Rehberger (Frankfurt). This special project will extend over the entire exhibition space of the Frankfurter Kunstverein. In October 1968 the Danish artist Palle Nielsen installed a huge adventure playground at the Moderna Museet in Stockholm, called The Model for a Qualitative Society. For three weeks the kids were the active subjects in the exhibition space and their free play epitomized freedom and creativity. The second project that serves as a reference took place on the grounds of the Frankfurt fair in. Similar to Nielsen’s adventure playground the group of students from the Hochschule für Gestaltung in Offenbach turned the main exhibition venue of the fairground in Frankfurt into a Kinderplanet, a planet for children.
Both of these historical projects pose elemental questions: Which kind of social space can art produce? How does a community of players, visitors and other citizens constitute itself? What space is available for community activities in contemporary society?
With these questions in mind the Frankfurter Kunstverein will, during one week, turn into a huge playground and space for experimentation. In addition to helping develop the playground for 'The Great Game to Come' the team of Umwelt-Exploratorium (UX e.V.) is going to be present during the week and offer workshops for students at the Kunstverein. Together they will develop a huge floating solar powered balloon. UX e.V. is a charitable association based in Frankfurt which was founded by former students from the product design department of Hochschule für Gestaltung Offenbach. Their aim is to work with current tendencies in our environment and to illustrate its transformations through collaborative projects.
During this project the Frankfurter Kunstverein will provide information about the „historical“ projects offering various sources of documentation.
This project is a cooperation between the Frankfurter Kunstverein, Staatliche Hochschule für Bildende Künste - Städelschule, Frankfurt am Main, The Royal Danish Academy of Fine Arts, School of Visual Arts in Copenhagen and Umwelt- Exploratorium (UX e.V.).
We would like to thank the Deutsche Bank, the PwCStiftung Jugend – Bildung – Kultur and Montana for the kind support of the project.
Press get-together: May 13, 2008, 11 am Opening: May 13, 2008, 7 pm Finissage: May 21, 2008, 3 pm
The Great Game To Come
Aktionswoche mit großem Spiel- und Experimentierfeld im Frankfurter Kunstverein. Der Frankfurter Kunstverein wird in einer Aktionswoche im Mai in ein großes Spiel und Experimentierfeld verwandelt. Ausgangspunkt sind zwei Künstlerprojekte aus den 1960er und 1970er Jahren: zum einen „The Model for a Qualitative Society “ (1968 von Palle Nielsen und zum anderen das Projekt „Kinderplanet“ (1971) von einer Gruppe der Hochschule für Gestaltung Offenbach um Thomas Bayrle, Wolfgang Schmidt und ihren Studenten Linette Schönegge, Regina Henze und Karin Günther-Thoma. Beide Projekte verwandelten Ausstellungs-, bzw. Messeräume in experimentelle Spiel- und Aktionsfelder für Kinder. Zu einem großen Spiel- und Experimentierfeld wird auch der Frankfurter Kunstverein während der Aktionswoche "The Great Game to Come":
Kinder, Jugendliche sowie alle anderen Besucher sind eingeladen sich aktiv am Entstehungsprozess zu beteiligen, mitzugestalten und auszuprobieren. Initiiert von Chus Martínez, Tobi Maier und Katja Schroeder, wird das Experimentierfeld mit Hilfe der beiden Künstler Palle Nielsen und Thomas Bayrle sowie Studentengruppen der Frankfurter Städelschule und der Kunstakademie in Kopenhagen entwickelt, die von ihren Professoren Tobias Rehberger (Frankfurt) und Nils Norman (Kopenhagen) unterstützt werden. Dabei steht ihnen die gesamte Ausstellungsfläche des Kunstvereins zur Verfügung.
Im Oktober 1968 installierte der dänische Künstler Palle Nielsen im Rahmen seines Experiments „The Model for a Qualitative Society“ im Moderna Museet in Stockholm einen riesigen Abenteuerspielplatz für Kinder. In einem Zeitraum von drei Wochen standen die Kinder im Mittelpunkt des Ausstellungshauses und ihr Spielen wurde zum Ausdruck von Freiheit und Kreativität. Das zweite Projekt entstand 1971 auf der Messe in Frankfurt. Ähnlich wie Nielsen baute auch die Gruppe der Hochschule für Gestaltung in Offenbach einen Hauptausstellungsplatz der Messe zu einem „Kinderplaneten“, einem Spielplatz für Kinder, um.
Beide „historischen“ Künstlerprojekte stellen elementare Fragen: Welche Art sozialen Raums kann Kunst produzieren? Wie konstituiert sich eine Gemeinschaft aus Mitspielern und Zuschauern? Wer sind die gesellschaftlichen Akteure und welcher Raum steht für die Wissensvermittlung zur Verfügung? Ausgehend von diesen Fragestellungen wird der Frankfurter Kunstverein in der Zeitspanne von einer Woche im Mai zu einem großen Aktionsfeld umfunktioniert. Hierbei soll das künstlerische Schaffen als Prozess im Mittelpunkt stehen, woran sich Kinder, Jugendliche sowie alle Besucher aktiv beteiligen können. Zusätzlich zu der Entwicklung des Spielfeldes, wird das Team des Umwelt- Exploratoriums (UX e.V.), im Rahmen der Aktionswoche mit einer Schülergruppe ein Solarluftobjekt realisieren.
UX e.V. ist ein gemeinnütziger Frankfurter Verein, der von ehemaligen Studenten der Hochschule für Gestaltung Offenbach/Fachbereich Produktgestaltung gegründet wurde. Er hat sich zum Ziel gesetzt, aktuelle Tendenzen im Kontext von Umwelt und Gesellschaft aufzugreifen und diese in anschauliche Umsetzungen zu überführen. Mit verschiedenen Informationsquellen, Fotomaterial und Büchern möchte der Frankfurter Kunstverein im Zeitraum des Projekts zudem über die beiden „historischen“ Künstlerprojekte informieren. Der Eintritt in den Frankfurter Kunstverein ist während der Aktionswoche „The Great Game to Come“ frei.
Der Kunstverein bleibt an allen Tagen von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Das Projekt ist eine Kooperation des Frankfurter Kunstverein mit der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste - Städelschule, Frankfurt am Main, the Royal Danish Academy of Fine Art, School of Visual Arts in Copenhagen und des Umwelt- Exploratoriums (UX e.V.). Wir bedanken uns herzlich bei der Deutschen Bank, der PwC-Stiftung Jugend – Bildung – Kultur sowie bei Montana für die Förderung des Projektes.
14. – 21. Mai 2008
Presseumtrunk: 13. Mai 2008, 11 Uhr Eröffnung: 13. Mai 2008, 19 Uhr Finissage: 21. Mai 2008, 15 Uhr
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