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Theatre News - Festivals | by Marta Ragusa in Theatre News - Festivals on 29/05/2012- Comments (0)
 
Festival Theaterformen 2012
Elf Tage internationales Theater mit 59 Vorstellungen und 140 Künstlern aus zwölf Ländern, zehn Spielorte und 100 Braunschweiger: Das Festival Theaterformen gehört zu den größten internationalen Theaterfestivals in Deutschland.
 
 
FESTIVAL THEATERFORMEN 2012
Braunschweig 31. Mai / 10 . Juni

Elf Tage internationales Theater mit 59 Vorstellungen und 140 Künstlern aus zwölf Ländern, zehn Spielorte und 100 Braunschweiger: Das Festival Theaterformen gehört zu den größten internationalen Theaterfestivals in Deutschland. Seit über 20 Jahren ist das Who is Who des Welttheaters in Niedersachsen zu Gast. 2012
findet die 13. Ausgabe des Festivals vom 31. Mai bis 10. Juni in Braunschweig statt – auf den Bühnen des Staatstheaters ebenso wie an außergewöhnlichen Orten in der Stadt.

Zur Eröffnung stehen 100 Braunschweiger auf der Bühne des Großen Hauses und repräsentieren unsere Stadt. 100 Prozent Braunschweig ist ein unterhaltsamer Abend, an dem die statistischen Fakten Namen und Gesichter bekommen. Mit diesem Stück kehren Rimini Protokoll – 2002 bei Theaterformen noch vielversprechende Newcomer – als international gefragte Theatermacher zu Theaterformen zurück.

15 weitere Gastspiele sind in Braunschweig zu sehen, junge Talente genauso wie berühmte Namen der weltweiten Theaterszene. 100 Prozent Braunschweig markiert dabei den Auftakt zum Schwerpunkt DU BIST DIE STADT, der die Phänomene urbanen Zusammenlebens beleuchtet:
„Überall in der Welt werden Fragen der Identität, der Gemeinschaft und der
Teilhabe wieder auf der Straße verhandelt, sei es in Stuttgart, beim arabischen Frühling oder bei der Occupy Bewegung. Auch wir gehen diesen Fragen nach und haben dazu ganz unterschiedliche Künstler eingeladen“, so Festivalleiterin Anja Dirks.
Im frisch renovierten Städtischen Museum entsteht bei home sweet home ein ganz neues Braunschweig im Miniaturformat. Auf dem Burgplatz sind bei Domini Públic vielsagende Choreographien zu sehen. Und auch Izlog macht die Straße zur Bühne – der Zuschauerraum ist das Schaufenster eines Ladenlokals.

Izlog wurde von dem kroatischen Künstlerduo Nataša Rajković und Bobo Jelčić für das renommierte z|k|m| Theater in Zagreb produziert. Das z|k|m| ist auch der Kooperationspartner des Staatstheater Braunschweig für Achtung Pioniere!, ein im Fonds Wanderlust der Kulturstiftung des Bundes gefördertes Projekt. Im Rahmen dieses Projekts kommen zwei Auftragswerke bei den diesjährigen Theaterformen zur Uraufführung: Landscape with the fall von Ivana Sajko und Yellow Line von Juli Zeh und Charlotte Roos.

Verdammt sei der Verräter seiner Heimat! komplettiert den regionalen Schwerpunkt Kroatien (das im kommenden Jahr der EU beitreten wird): Der Titel zitiert die letzte Zeile der ehemaligen jugoslawischen Nationalhymne – für den koratischen Regisseur Oliver Frljić und das slowenische Ensemble des Mladinsko Theaters ist die Hymne Ausgangspunkt ihrer schonungslosen Auseinandersetzung mit den Ursachen und Folgen der Balkankriege.

Wie immer bei Theaterformen gibt es junge Talente und ungewöhnliche Formate zu entdecken: Miet Warlop aus Belgien verwandelt in ihrem Objekttheater alltägliche Gegenstände und Materialien in fantastische, oft bizarre Gestalten. Eine One-Man-Science-Fiction-Lo-Fi-Oper mit Mambo, Tango und Chansons dʼAmour erwartet die Zuschauer bei 1999 von Gérald Kurdian. Ein glamouröses Gothic-Cabaret kommt aus Norwegen: VERK Produksjoners Adaptation der Erzählung Det eviga Leendet des schwedischen Nobelpreisträgers Pär Lagerkvist ist 2011 als beste norwegische Produktion ausgezeichnet worden. Mit der jüngeren Geschichte Mexikos und den dortigen Guerilla-Bewegungen beschäftigt sich die Gruppe Lagartijas tiradas al sol: Leidenschaftlich und mit großer Leichtigkeit erspielt sich das junge Künstlerkollektiv in Die Sprache des Feuers die historischen Vorgänge. Feiertage, die Videoinstallation des Schweizers Mats Staub, sieht Menschen beim Nachdenken zu.
Und eine eindringliche Performance erwartet das Publikum bei Look At The Streets ... This Is What Hope Looks Like. Hier erschaffen der junge Regisseur Omar Abu Saada, Autor Mohammad Al Attar und die Darstellerin Reem Ali aus kleinen Gedanken- und Text-Puzzleteilen aus
facebook eine theatrale Collage als Bestandsaufnahme der politischen
Seelenlage Syriens.

Aber auch gestandene Künstler und echte Stars sind bei Theaterformen 2012 zu Gast: Bevor sie mit ihrer brandneuen Produktion in London, Avignon, Wien und Paris zu sehen sind, kommen Forced Entertainment mit The Coming Storm nach Braunschweig. Das holländische Schauspielerkollektiv Dood Paard stellt den Text ins Zentrum ihrer Arbeit – und arbeitet immer ohne Regisseur: Freetown heißt das scharfsinnige Stück von Rob de Graaf über drei einsame Frauen, die Urlaub in Westafrika machen. Und erstmals seit 2004 ist Christoph Marthaler wieder in
Braunschweig zu Gast. Meine faire Dame, eine Variation des Musicals My fair Lady, geht mit reichlich Slapstick und Liedgut der Frage nach, wie viel (sprachliche) Perfektion eigentlich noch menschlich ist.

„Wir freuen uns auf ein glanzvolles und aufregendes Festival“, sagt Festivalleiterin Anja Dirks: „Das wunderschöne Gartenhaus Haeckel wird wieder Festivalzentrum – der perfekte Ort für Künstler und Zuschauer zum sommerlichen Ausklang der Festivaltage.“ Hier finden an den Wochenenden auch die Open-Air-Konzerte bei freiem Eintritt statt; wird sonnabends zum Festivalfrühstück geladen – und am 9.6. das EM-Spiel Deutschland-Portugal übertragen.
 
 
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INFOS
PERIOD: from 31/05/2012 to 10/06/2012
CITY: Braunschweig
NATION: Germany
VENUE: various venues
ADDRESS: Am Theater
TELEPHONE: +49 531 288 98 30
FAX: +49 531 288 98 320
EMAIL: welcome@theaterformen.de, presse@theaterformen.de, hartstang@theaterformen.de
WEB: https://www.theaterformen.de/
INSERTED BY: Marta Ragusa
 
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