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Writing News - (Other) | by SuccoAcido writing in Writing News - (Other) on 02/11/2011- Comments (0)
 
The night of Libraries A public plea in support of Italian libraries
Associazione Italiana Biblioteche (AIB), Forum del libro, Associazione Bianchi Bandinelli, Generazione TQ and Presìdi del libro, with the support of IFLA - The International Federation of Library and Institutions, as well as EBLIDA - European Bureau of Library, Information and Documentation Associations, make a plea to the entire Italian community to create a turnabout in policy and draw more attention and resources to Italian libraries. We must do this before it is too late.
 
 
Associazione Italiana Biblioteche (AIB), Forum del libro, Associazione Bianchi Bandinelli, Generazione TQ and Presìdi del libro, with the support of IFLA - The International Federation of Library and Institutions, as well as EBLIDA - European Bureau of Library, Information and Documentation Associations, make a plea to the entire Italian community to create a turnabout in policy and draw more attention and resources to Italian libraries. We must do this before it is too late.

Libraries play an essential role in our Country's cultural, social and civil life and can be seen as one of the cornerstones of democracy based on both freedom of expression and dialogue.

Libraries contribute to the foundation of knowledge by collecting, organising and making available all the products of creativity and talent; by giving access to a wide range of information and ideas and by helping researchers' work. Moreover, they preserve the cultural memory of the country, give citizens opportunities for cultural growth and personal development, and support the capacity-building needed in our social and working life.

In Germany, the number of people attending libraries exceed that of people going to football matches in the Premier League; in the US, investment in libraries is an essential part of the government's measures to fight the financial crisis; in France, the UK and Spain national libraries can rely on both funding and professional staff, facilities and resources.

While in these Countries libraries are considered essential services that need to be preserved and supported (since they contribute to the building of community spirit based on culture and education) in Italy they are dying due to a short-sighted cultural policy and economic crisis, and therefore need everyone's support.

Many libraries (public, local, university, school and institutional ones) suffered heavy cutbacks in both budget and staff, a stop to new additions and even a reduction in their opening time. All these drastic measures can undermine libraries' public functions and represent a threat to the citizens' rights to culture, education, knowledge and value sharing.

A country deprived of efficient libraries turns into a country with no memory and no future. Every time a library closes down, democracy and freedom suffer a reduction of living space. A Government afraid of facing libraries and cultural issues - by transforming a public debate on their roles into a matter of public order – as happened last Tuesday, October 11th is a government of ignorance. In front of Rome's National Library, people joined together to support and stand up for libraries, but they were welcomed by riot police and locked gates; this Government has betrayed the common interest and even denies the right to debate such problems.

Rome, 22nd October 2011


Signatures list

Also joined the plea: representatives of culture and publishing industry scene, of the library scene, Associations (see complete list at italian version).
 
Nacht über Italiens Bibliotheken Öffentlicher Aufruf zur Unterstützung der italienischen Bibliotheken.
Der italienischen Bibliotheken (AIB), das Forum für das Buch, die Vereinigung Bianchi Bandinelli, die Generazione TQ und die Presidi del libro mit Unterstützung der IFLA, der Weltbibliotheksvereinigung und der EBLIDA, dem Europäischen Büro für Bibliotheks-, Informations- und Dokumentationsvereinigungen die ganze italienische Gesellschaft und ihre einzelnen Glieder dazu auf, in diesen entscheidenden Fragen des Landes eine Umkehr anzustreben ehe es zu spät ist, die Bürgerrechte zu stärken, in dem den Bibliotheken des Landes und deren Ausstattung mehr Aufmerksamkeit gewidmet wird und ausreichend Ressourcen dafür bereit gestellt werden.
 
 
Der italienischen Bibliotheken (AIB), das Forum für das Buch, die Vereinigung Bianchi Bandinelli, die Generazione TQ und die Presidi del libro mit Unterstützung der IFLA, der Weltbibliotheksvereinigung und der EBLIDA, dem Europäischen Büro für Bibliotheks-, Informations- und Dokumentationsvereinigungen die ganze italienische Gesellschaft und ihre einzelnen Glieder dazu auf, in diesen entscheidenden Fragen des Landes eine Umkehr anzustreben ehe es zu spät ist, die Bürgerrechte zu stärken, in dem den Bibliotheken des Landes und deren Ausstattung mehr Aufmerksamkeit gewidmet wird und ausreichend Ressourcen dafür bereit gestellt werden.

Bibliotheken leisten einen wesentlichen Beitrag zum kulturellen, sozialen und politischen Leben eines Landes. Ihre Existenz und ihre Arbeit garantieren erst eine lebendige Demokratie, basierend auf dem freien Wort und dem ungehinderten Informations- und Meinungsaustausch. Es sind die Bibliotheken, die eine Infrastruktur des Wissens bilden, in dem sie Informationen sammeln, sie erschließen und sie zugänglich machen. Sie tragen damit zu einer Vielfalt des Wissens und einer Pluralität von Information bei, sie unterstützen auf diesem Wege die Arbeit von Wissenschaft und Forschung, befördern und schützen das kulturelle Gedächtnis eines Landes und bieten so letztlich allen Bürgern eines Landes die Möglichkeit sich persönlich und kulturell weiterzuentwickeln. Sie ermöglichen vor allem den Erwerb von Kompetenzen, die ihrerseits wiederum in das soziale Leben und die Arbeitswelt eines jeden einzelnen einfließen können.

In Deutschland überschreitet die Zahl der Bibliotheksbesucher bei weitem die der Zuschauer der Fußballbundesliga. In den USA bilden die Ausgaben für Bibliotheken integralen Bestandteil des Regierungsprogramms zur Bekämpfung der augenblicklichen wirtschaftlichen Krise. In Frankreich, in Großbritannien und selbst in Spanien erhalten die jeweiligen Bibliothekssysteme trotz aller wirtschaftlichen Probleme auch weiterhin die finanzielle Unterstützung, die notwendig ist, um über ausreichend qualifiziertes Personal und eine angemessene Ausstattung zur Verfügung, wie dies für Länder mit einer modernen Gesellschaft und einer entwickelten Wirtschaft üblich ist.

Während in den genannten, aber auch in vielen anderen Ländern der westlichen Hemisphäre die Bibliotheken bzw. die Dienste, die sie leisten als unerlässlich angesehen werden, die es zu schützen und zu hegen gilt, sind sie doch Gemeingut und kann nur mit ihnen eine Zivilgesellschaft aufgebaut werden, in der Bildung und Kultur ein zentrales Anliegen sind, geschieht derzeit in Italien, verursacht durch die anhaltende wirtschaftliche Krise und eine Kulturpolitik (kurzsichtige…), die eigentlich diesen Namen nicht mehr verdient, das krasse Gegenteil: Die Bibliotheken stehen sprichwörtlich vor dem Aus. Sie brauchen daher die Unterstützung all derjenigen, denen das Schicksal von Kultur und Gesellschaft am Herzen liegt.

Fast alle Bibliotheken, ob staatliche oder kommunale, ob solche von Universitäten oder von anderen Forschungs- und Kultureinrichtungen, haben gravierende Kürzungen ihrer Etats hinnehmen müssen. Dazu kommen Stellenstreichungen, Erwerbungsstopps für den Neuerwerb von dringend benötigten Medien und drastische Einschränkungen bei den Öffnungszeiten, die es den Bibliotheken mittlerweile unmöglich machen, auch nur noch ihre Basisfunktionen sachgerecht auszuüben. Dem Recht der Bürger auf Teilhabe an der Kultur, auf Bildung, Wissen, also auf den Werten, auf den unsere Kultur aufbaut, wird damit Hohn gesprochen.

Ein Land ohne funktionsfähige Bibliotheken ist ein Land ohne Gedächtnis und vor allem ohne Zukunft. Mit jeder Bibliothek, die schließt verringert sich der Spielraum von Freiheit und Demokratie. Eine Regierung der Angst hat, die Probleme der Bibliotheken und der Kultur ganz generell zu diskutieren, also das legitime Anliegen, hier zu einer öffentlichen Debatte über die Rolle und Situation der Bibliotheken zu kommen, zu einer Frage der öffentlichen Ordnung umbiegt so wie das am Dienstag, den 11. Oktober vor der Nationalbibliothek in Rom geschehen ist, wo Bürger, die die Bibliotheken und ihr Anliegen verteidigen und ihr Rolle wieder hergestellt wissen wollten, auf verbarrikadierte Eingänge stießen und von Polizisten in Straßenkampfuniformen in Empfang genommen wurden - ist ein Staat, der die eigentlichen Bürgerinteressen verrät und dem, dem das Schicksal der Bibliotheken am Herzen liegt, es unmöglich macht, auch nur darüber zu sprechen und mit anderen darüber zu diskutieren.

Rom, 22. Oktober 2011



Signatures list

Dem Appell haben sich Persönlichkeiten aus der Kultur-, Verlags- und Informations- sowie Medienwelt angeschlossen, herausragende Vertreter aus den Bibliotheken, und Vereinigungen (Liste in der italienischen Übersetzung).
 
La notte delle biblioteche - Appello pubblico a favore delle biblioteche italiane
L’Associazione Italiana Biblioteche, il Forum del Libro, l’Associazione Bianchi Bandinelli, Generazione TQ e i Presìdi del libro, con il sostegno di IFLA ed EBLIDA , promuovono un appello a tutta la società italiana, per chiedere un’inversione di rotta che porti maggiore attenzione e maggiori risorse per le biblioteche italiane, prima che sia troppo tardi.
 
 
La notte delle biblioteche
Appello pubblico a favore delle biblioteche italiane

L’Associazione Italiana Biblioteche, il Forum del Libro, l’Associazione Bianchi Bandinelli, Generazione TQ e i Presìdi del libro, con il sostegno di IFLA - International Federation of Library Associations and Institutions, ed EBLIDA - European Bureau of Library, Information and Documentation Associations, promuovono un appello a tutta la società italiana, per chiedere un’inversione di rotta che porti maggiore attenzione e maggiori risorse per le biblioteche italiane, prima che sia troppo tardi.
Le biblioteche sono un servizio essenziale per la vita culturale, sociale e civile del Paese e rappresentano un presidio di democrazia fondato sulla libertà di espressione e sul confronto delle idee.
Le biblioteche costituiscono un’infrastruttura della conoscenza che raccoglie, organizza e rende disponibili i prodotti della creatività e dell’ingegno, fornisce accesso a una pluralità di saperi e di informazioni, agevola l’attività dei ricercatori e degli studiosi, tutela la memoria culturale della nazione, offre a tutti i cittadini occasioni di crescita personale e culturale, favorisce l’acquisizione di competenze che possono essere spese nella vita sociale e lavorativa.
In Germania i frequentatori delle biblioteche superano gli spettatori delle partite del campionato di calcio; negli Stati Uniti l’investimento sulle biblioteche è parte integrante degli interventi governativi per contrastare la crisi economica; in Francia, Gran Bretagna e Spagna le biblioteche nazionali ottengono finanziamenti e dispongono di personale, attrezzature, risorse adeguate a un paese ad economia avanzata.
Mentre in queste nazioni le biblioteche sono considerate servizi indispensabili, da tutelare in quanto bene comune, da promuovere perché grazie ed esse è possibile costruire una coscienza civica fondata sulla centralità della cultura e dell’istruzione, in Italia, per colpa della crisi economica e di una politica culturale miope, le biblioteche sono allo stremo e hanno bisogno del supporto di tutti coloro che hanno a cuore le sorti della cultura.
Moltissime biblioteche (statali, di ente locale, universitarie, di istituti culturali) hanno subito pesanti tagli ai bilanci e al personale, blocchi all’aggiornamento delle raccolte e riduzioni all’orario di apertura, e ciò rende spesso impossibile l’esercizio delle funzioni più elementari, pregiudicando il diritto dei cittadini alla cultura, all’istruzione, alla conoscenza, alla condivisione dei valori su cui si è costruita la nostra storia.
Un paese senza biblioteche efficienti è un paese senza memoria e senza futuro. Per ogni biblioteca che chiude, si restringono gli spazi di democrazia e di libertà. Uno Stato che ha paura di discutere i problemi delle biblioteche e della cultura, riducendo la richiesta di dare vita a un dibattito pubblico sul loro ruolo e sulla loro crisi a un problema di ordine pubblico – come è avvenuto martedì 11 ottobre davanti alla Biblioteca nazionale centrale di Roma, dove cittadini che volevano difendere le biblioteche e valorizzarne la funzione hanno trovato i cancelli sbarrati e sono stati accolti da poliziotti in tenuta antisommossa – è uno Stato che tradisce l’interesse pubblico, che nega a chi ha a cuore le sorti delle biblioteche persino la possibilità di parlarne.
Roma, 22 ottobre 2011


Firma l’appello!
Hanno aderito:
Personalità del mondo della cultura e dell'editoria
Roberto Alaimo, Mario Andreose, Rosellina Archinto, Bruno Arpaia, Alberto Asor Rosa, Gae Aulenti, Silvia Ballestra, Carlo Bernardini, Luigi Brioschi, Roberto Calasso, Luciano Canfora, Eva Cantarella, Andrea Carandini, Franco Cassano, Marco Cassini, Luciana Castellina, Gianrico Carofiglio, Don Luigi Ciotti, Giuseppe Conte, Umberto Croppi, Emma Dante, Tullio De Mauro, Daniele Di Gennaro, Andrea Di Robilant, Carmine Donzelli, Federico Enriques, Ernesto Ferrero, Sandro Ferri, Luisa Finocchi, Dario Fo, Goffredo Fofi, Paolo Fresu, Enzo Golino, Luigi Guarnieri, Gioacchino Lanza Tomasi, Giuseppe Laterza, Felice Laudadio, Cecilia Mangini, Neri Marcorè, Stefano Mauri, Melania Mazzucco, Michele Mirabella, Alessandra Mottola Molfino, Edoardo Nesi, Raffaele Nigro, Sandra Ozzola, Valeria Parrella, Antonio Pennacchi, Lionello Puppi, Stefano Rodotà, Silvia Ronchey, Fernando Savater, Tiziano Scarpa, Nuria Schoenberg Nono, Antonio Scurati, Antonio Sellerio, Claudia Sereni, Salvatore Settis, Elisabetta Sgarbi, Marino Sinibaldi, Paolo Sorrentino, Nicola Tranfaglia, Nadia Urbinati, Sandro Veronesi, Lucio Villari

Esponenti del mondo delle biblioteche
Gerald Leitner, Peter Lor, Claudia Lux, Ingrid Parent, Antonella Agnoli, Massimo Belotti, Luca Ferrieri, Tommaso Giordano, Mauro Guerrini, Claudio Leombroni, Stefano Parise, Carlo Revelli, Gino Roncaglia, Giovanni Solimine, Paolo Traniello, Paul Gabriele Weston

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PERIOD: from 01/11/2011 to 01/12/2011
CITY: Roma
NATION: Italy
VENUE: various venues
ADDRESS: Associazione italiana biblioteche – CP 2461 - Ufficio Roma 158 – Via Marsala, 39 - 00185 Roma (c/o Biblioteca nazionale centrale, viale Castro Pretorio 105 – Roma)
TELEPHONE: +39-06-4463532
FAX: +39-06-4441139
EMAIL: bibliocom@aib.it, stampa@aib.it, biblioteca@aib.it, aib-web@aib.it, aibnotizie@aib.it, aib@aib.it
WEB: http://www.aib.it/aib/cen/iniz/in1110.htm
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